Erklärung
Hierbei handelt es sich um eine Aufzeichnung der elektrischen Herzaktionen über zumeist 24 Stunden. In seltenen Fällen ist auch eine Aufzeichnung über mehrere Tage möglich. Herzschlagunregelmäßigkeiten können auch nur von Zeit zu Zeit auftreten, sodass ein normales Ruhe-EKG die Beschwerden und den damit verbundenen Herzrhythmus nicht dokumentiert.
Anwendungsgebiete
- Schwindel oder Ohnmachtserscheinungen
- Zustand nach einem Herzinfarkt
- Herzrasen
- Vorhofflimmern oder –flattern
- Kreislaufbeschwerden
Ablauf
Die Aufzeichnung erfolgt mit einem tragbaren Gerät am Körper (es werden zwischen drei und fünf Elektroden im Brustbereich aufgeklebt und mit einem EKG-Rekorder verbunden), welches einen elektronischen Datenspeicher besitzt, auf dem die Herzaktivitäten aufgezeichnet werden.
Ziele
Es dient dem Nachweis von gefährlichen Herzrhythmusstörungen (Extraschläge oder Herzschlagaussetzer).